Die M.V. Polarstar – Eisbrecher und Expeditionsschiff mit Eisklasse
Am Hafen wartete die M.V. Polarstar, ein umgebauter Eisbrecher mit Expeditionscharakter, auf mich. Das Schiff wurde mit „1A1 ICE-1A* Passenger Ship“ (entspricht „1A Super“ für extreme Eisverhältnisse, bis zu einer Eisdicke von 1 m) klassifiziert. Es ist mein neues zu Hause für die kommenden Tage, von wo aus ich mich in das Reich der Eisbären begeben möchte. Nach den ersten Erkundungsgängen auf dem Schiff, beobachtete ich die eintreffenden Passagiere. Es befand sich ein bunt gemischter Haufen aus den verschiedensten Nationalitäten um mich herum auf dem Eisbrecher. Die Belegung mit nur ca. 70 Passagieren, versprach eine familiäre Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Leider war die nicht der Fall… Der Großteil der Passagiere bestand aus Italienern, die anscheinend die Polarstar mit der Aida verwechselt haben… Der philippinische Koch machte gleich mit dem ersten Abendessen einen entscheidenden Fehler. Es gab Pasta, doch nicht auf die typisch italienische Art, sondern auf Seemannsart mit Expeditionsgeschmack. Ich fand es echt lecker, nur die Italiener nicht… Um 21:00 Uhr haben wir Longyearbyen verlassen und fuhren durch den „Isfjorden“, dem längsten Fjord Spitzbergens, an Grumansbyen, eine verlassene russische Geisterstadt, vorbei. Später passierten wir den Grønfjord und sahen südlich von uns die russische Bergbausiedlung Barentsburg. In der Nacht fuhren wir entlang der Westküste des Pinz-Karls-Vorland hoch in den Norden zum Kongsfjord. Das nächste Ziel war Ny Ålesund…
Am Hafen wartete die M.V. Polarstar, ein umgebauter Eisbrecher mit Expeditionscharakter, auf mich. Das Schiff wurde mit „1A1 ICE-1A* Passenger Ship“ (entspricht „1A Super“ für extreme Eisverhältnisse, bis zu einer Eisdicke von 1 m) klassifiziert. Es ist mein neues zu Hause für die kommenden Tage, von wo aus ich mich in das Reich der Eisbären begeben möchte. Nach den ersten Erkundungsgängen auf dem Schiff, beobachtete ich die eintreffenden Passagiere. Es befand sich ein bunt gemischter Haufen aus den verschiedensten Nationalitäten um mich herum auf dem Eisbrecher. Die Belegung mit nur ca. 70 Passagieren, versprach eine familiäre Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Leider war die nicht der Fall… Der Großteil der Passagiere bestand aus Italienern, die anscheinend die Polarstar mit der Aida verwechselt haben… Der philippinische Koch machte gleich mit dem ersten Abendessen einen entscheidenden Fehler. Es gab Pasta, doch nicht auf die typisch italienische Art, sondern auf Seemannsart mit Expeditionsgeschmack. Ich fand es echt lecker, nur die Italiener nicht… Um 21:00 Uhr haben wir Longyearbyen verlassen und fuhren durch den „Isfjorden“, dem längsten Fjord Spitzbergens, an Grumansbyen, eine verlassene russische Geisterstadt, vorbei. Später passierten wir den Grønfjord und sahen südlich von uns die russische Bergbausiedlung Barentsburg. In der Nacht fuhren wir entlang der Westküste des Pinz-Karls-Vorland hoch in den Norden zum Kongsfjord. Das nächste Ziel war Ny Ålesund…