Svalbard – Im Reich der Eisbären

Svalbard in the Realm of the Polar Bear

Svalbard in the Realm of the Polar Bear

„In the Realm of the Polar Bear“ beschreibt eine Expedition in die Arktis, in das Reich der Eisbären. Die Reise führte mich über Tromsø nach Longyearbyen, in die Hauptstadt auf Spitzbergen, der größten Insel des Svalbardarchipels. Hier trifft man auf die letzte, fast unberührte Wildnis Europas. Unweit vom Nordpol entfernt, begann die arktische Expeditionskreuzfahrt auf einem umgebauten Eisbrecher, der MV Polar Star. Wir sind alle gespannt, ob wir auf den König der Arktis, einen Eisbären, treffen werden.

Fakten über Svalbard

Die zu Norwegen gehörende Inselgruppe Svalbard kennen wir meist nur unter dem Namen Spitzbergen. Dieser bezeichnet nur die grösste Insel des unweit vom Nordpol gelegenen Archipels. 60% (ca. 63.000 qm) Svalbards sind vergletschert. Longyearbyen ist die Hauptstadt (ca. 1.400 Einwohner). Die Temperaturen schwanken im Sommer von -2°C bis +17°C. Im Winter sind auch -30°C möglich, aber das ist eine andere Geschichte… Das Jahresmittel liegt bei ca. -6°C.

Weitere Infos über Svalbard und Spitzbergen findet ihr bei Wikipedia

Tromsø Rica Ishavs Hotel

Tromsø – das Tor zum Eismeer

Von Frankfurt fliegt man in weniger als zwei Stunden nach Oslo. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der norwegischen Hauptstadt, flog ich weiter über den Polarkreis nach Tromsø, dem Tor zum ...
Rentiere am Strand von Sommarøy

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Ein schöner Tag, das Wetter war überaus genial. So schnappte ich mir den Polo und machte einen Ausflug durch die faszinierende Landschaft der Troms in das knapp 40 km entfernte ...
Flug von Tromsø nach Spitzbergen

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Der Flug nach Svalbard hatte für mich etwas Mystisches an sich. Obwohl es der Uhr nach dunkler werden sollte, wurde es bereits vor Mitternacht deutlich heller - die Mitternachtssonne schien ...
Der erste Tag in Longyearbyen

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Nach einer wirklich kurzen Nacht und einem wirklich ausgiebigen Frühstück, stand eine Ortsbesichtigung auf dem Plan. Durch den Ortskern, vorbei an Scooterloipen und Überresten des Kohleabbaus, marschierte ich hinauf zur ...
Huskies im Base Camp

Sightseeing im Taxi – Huskys im Base Camp

Ein neuer, wunderbarer Tag. Strahlende Sonne, blauer Himmel, ein leichter Wind und angenehm warm. Zu Fuß wurde der Ort und die Geschäfte erkundet. Am Ortsausgang stehen die Warnschilder vor Eisbären, ...
Die M.V. Polarstar – Expeditionsschiff mit Eisklasse

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Am Hafen wartete die M.V. Polarstar, ein umgebauter Eisbrecher mit Expeditionscharakter, auf mich. Das Schiff wurde mit „1A1 ICE-1A* Passenger Ship“ (entspricht „1A Super“ für extreme Eisverhältnisse, bis zu einer ...
Ny Ålesund – IMMER das nördlichste der Welt

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Eine angenehme und ruhige Nacht endete mit einem dreimaligen, melodischen "Good Morning" aus dem Schiffslautsprecher. Der „Hotelmanager“ Stefan verkündete auch gleich die aktuellen Luft-, Wind- und Wasserdaten. Im Kongsfjord haben ...
Wir erkunden die Hamburgerbucht - ausbooten mit Zodiacs

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Nachdem wir mittags Ny Ålesund verlassen haben, folgte die obligatorische Seenotrettungsübung. Nach „nur“ sieben Minuten standen alle Passagiere in den Schwimmwesten an den Rettungsboten - ein neuer Schiffsrekord. Nach einer ...
Waggonway Gletscher im Magdalenenfjord

Die Gletscherarme im Magdalenenfjord

Wir sind nun im äußersten Nord-Westen Spitzbergens. Nach dem Abendessen kreuzten im beeindruckenden Magdalenenfjord. Winzig wirkten die im Fjord treibenden Eisberge. Nach wenigen Minuten Fahrt wusste man nicht mehr wohin ...
Kinnvika - eine verlassene Forschungsstation

Kinnvika – eine verlassene Forschungsstation

Über Nacht fuhren wir mit der Polar Star weiter nordöstlich. In der Nacht überquerten wir mehrmals den 80° Breitengrad. Moffen - eine für ein hohes Walrossaufkommen bekannte Insel, lag bereits ...
Jørn untersucht den toten Eisbär

Russeoya – Depotoya – Ein toter Eisbär

Landen mit den Zodiacs auf Russeøya und Depotøya. Es sind zwei Inseln im Murchisonfjord im Gustav V Land auf Nordaustlandet - dem nordöstlichen Teil Spitzbergens. Nach dem Mittagessen besuchten wir ...
Im Lomfjord - Alkefjellet

Alkefjellet – Dickschnabellummen am Vogelfelsen

Nach dem Abendessen näherten wir uns Alkefjellet, einer der spektakulärsten und größten Vogelfelsen auf Spitzbergen. Der über 100 m hohe und fast senkrecht aufsteigende Vogelfelsen war noch von Nebel umgeben ...
Augustabukta – Walrosse und ein kalbender Gletscher

Augustabukta – Walrosse und ein kalbender Gletscher

Wir ankerten in der Augustabukta - an der Westküste von Nordostland. Martin und Jon haben eine Walrosskolonie gesichtet. Vorsicht war jedoch geboten, denn unweit von den riesigen Robben sahen wir ...
Brasvellbreen - Gletscherfront vor Nordaustlandet

Brasvellbreen – Gletscherfront von Nordaustlandet

Die Polar Star schipperte weiter südöstlich. Wir querten die Hinlopenstrasse in Richtung Nordostland, der zweitgrößten Insel des Svalbardarchipels. Sehr langsam schob sich die Polar Star durch die Eisberge an die ...
Henry Rudi, der König der Eisbärjäger

Halvmåneøya – Henry Rudi, König der Eisbärjäger!

Mit den Zodiacs besuchten wir Halvmåneøya, eine kleine, unbewohnte Insel nahe Edgeøya. Sie galt bis 1973 als das beste Revierfür die Eisbärjagd auf Spitzbergen. In der Ferne entdeckten wir einen ...
Ziegleroya - Nur 15 Meter von einem Eisbär entfernt

Zieglerøya – 15 Meter von einem Eisbär entfernt

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Hornsund - eine Forschungsstation und ein Landgang am Brepollen

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In der Nacht fuhren wir von Edgeøya um das Südkap des Svalbards Archipels. Das nächste Ziel war Hornsund, hier kamen wir morgens gegen 10:00 Uhr an. Nur ein paar Wolken ...
Mitternachtssonne am Treskelodden

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Auch wenn das Licht um Mitternacht faszinierend war, blieb ich dem nächtlichen ausbooten fern und genoss die grandiose Landschaft vom Schiff aus. Bei einer Mitternachtslandung besuchten einige wenige von uns ...
Alkehornet - wir beobachten ein Herde Rentiere

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Barentsburg – eine russische Siedlung auf Spitzbergen

Am Nachmittag legten wir in Barentsburg an. Es ist die zweitgrößte Stadt Spitzbergens, sie liegt am Grønfjorden, einem kleinen< Seitenarm des Isfjord. Longyearbyen ist ca. 55 km entfernt, von hier ...
Skansebukta - Eine verlassene Mine - der Heimweg

Skansebukta – Eine verlassene Mine – der Heimweg

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