Ankunft in Longyearbyen bei -30,5°C
Nach knapp 2 Stunden Flugzeit landeten wir am Longyearbyen Airport. Hatte zwischendurch einen wunderbaren Ausblick auf Bjørnøya, die Bäreninsel. Nach der Begrüßung durch einen ausgestopften Eisbären am Flughafen, treffe ich Laura und Klaus-Dieter, die auf ihren Rückflug warten. So klein ist die Welt. Hatte die beiden vor zwei Jahren auf der MV Polar Star kennengelernt, als wir mit dem Eisbrecher um Svalbard fuhren.
Befinde mich nun auf 78° 15´ nördlicher Breite und bin so nur noch knapp 1.200 km vom Nordpol entfernt. Am Flughafen stand eine Strechlimo für ein Hochzeitspaar bereit, die hier ihre Flitterwochen verbrachten. Ich nahm den Bus zum Hotel. Das Thermometer im Bus zeigte -30,5° C an. Doch so kalt fühlte es sich nicht an, aber der Diesel im Bus war anderer Meinung. Auf halber Strecke zum Hotel fror der Treibstoff ein und wir mussten auf ein Ersatzfahrzeug warten. Sehe am Abend zum ersten Mal in meinem Leben ein schwaches Nordlicht.
Der nächste Tag begann mit einem Schneetreiben. Eisiger Wind mit Böen von bis zu 50 km/h und -20° C ergaben eine gefühlte Temperatur von -53°C. Diesen Windchillfaktor habe ich deutlich unterschätzt. Beim Einkaufen war ich doch zu dünn angezogen, ich habe diesmal richtig gefroren. Die neue, angeblich beschlagfreie Brille von Adidas war nicht ihr Geld wert, sie ist innerhalb von Sekunden beschlagen und bei der Kälte eingefroren. Die beste Investition waren die gefütterten Stiefel mit eingebauten Eiskrallen, so hatte ich immer warme Füße und rutschte nicht aus! Mittagessen gab es im Kroa Steakers Svalbard, ein richtig uriges Lokal! Ich schaue mal in der Snowscooterutleie rein und buche mir ein paar arktische Abenteuer. Danach wird die Gegend noch etwas erkundet.
Nach dem Abendessen ging es ins Huset zum Tanz. Auch ein wunderschöner Abend endet irgendwann einmal… Auf dem Rückweg war mir wegen der Gefahr durch Eisbären schon etwas mulmig. Strecke vom Huset zurück ins Hotel ist offen und ungeschützt, Waffen hatten wir auch nicht dabei. Zum Glück hielt ein Taxi und brachte uns „eisbärsicher“ ans Hotel.
Nach knapp 2 Stunden Flugzeit landeten wir am Longyearbyen Airport. Hatte zwischendurch einen wunderbaren Ausblick auf Bjørnøya, die Bäreninsel. Nach der Begrüßung durch einen ausgestopften Eisbären am Flughafen, treffe ich Laura und Klaus-Dieter, die auf ihren Rückflug warten. So klein ist die Welt. Hatte die beiden vor zwei Jahren auf der MV Polar Star kennengelernt, als wir mit dem Eisbrecher um Svalbard fuhren.
Befinde mich nun auf 78° 15´ nördlicher Breite und bin so nur noch knapp 1.200 km vom Nordpol entfernt. Am Flughafen stand eine Strechlimo für ein Hochzeitspaar bereit, die hier ihre Flitterwochen verbrachten. Ich nahm den Bus zum Hotel. Das Thermometer im Bus zeigte -30,5° C an. Doch so kalt fühlte es sich nicht an, aber der Diesel im Bus war anderer Meinung. Auf halber Strecke zum Hotel fror der Treibstoff ein und wir mussten auf ein Ersatzfahrzeug warten. Sehe am Abend zum ersten Mal in meinem Leben ein ganz schwaches Nordlicht.
Der nächste Tag begann mit einem Schneetreiben. Eisiger Wind mit Böen von bis zu 50km/h und -20°C ergaben eine gefühlte Temperatur von -53°C. Diesen Windchillfaktor habe ich deutlich unterschätzt. Beim Einkaufen war ich doch zu dünn angezogen, ich habe diesmal richtig gefroren. Die neue, angeblich beschlagfreie Brille von Adidas war nicht ihr Geld wert, sie ist innerhalb von Sekunden beschlagen und bei der Kälte eingefroren. Die beste Investition waren die gefütterten Stiefel mit eingebauten Eiskrallen, so hatte ich immer warme Füße und rutschte nicht aus! Mittagessen gab es im Kroa Steakers Svalbard, ein richtig uriges Lokal! Ich schaue mal in der Snowscooterutleie rein und buche mir ein paar arktische Abenteuer. Danach wird die Gegend noch etwas erkundet.
Nach dem Abendessen ging es ins Huset zum Tanz. Auch ein wunderschöner Abend endet irgendwann einmal… Auf dem Rückweg war mir wegen der Gefahr durch Eisbären schon etwas mulmig. Strecke vom Huset zurück ins Hotel ist offen und ungeschützt, Waffen hatten wir auch nicht dabei. Zum Glück hielt ein Taxi und brachte uns „eisbärsicher“ ans Hotel.