Im Bus zum Wonder Lake im Denali Nationalpark

Mit dem Bus zum Wonder Lake im Denali Nationalpark
Mit dem Bus zum Wonder Lake im Denali Nationalpark

Früh am Morgen standen wir bereits wieder am Eingang zum weltberühmten Denali National Park. Kurz vor 07.00 Uhr war Abfahrt. In einem alten Schulbus fuhren wir gut 85 Meilen in Richtung Wonder Lake. Das Wetter lässt noch etwas zu wünschen übrig und es ist recht frisch. Von Anfang an hielten wird die Augen auf und Ausschau nach Wölfen, Bären, Karibus und anderen Wildtieren. Leider sahen wir auf der insgesamt 11 Stunden dauernden Fahrt – für ca. 170 Meilen hin und zurück – nur recht wenige wilde Tiere. Lediglich Karibus, Eichhörnchen und Adler scheint es in Hülle und Fülle zu geben. Den ersehnten Grizzly bekamen wir erst auf der Rückfahrt aus weiter Ferne zu Gesicht. Schwarzbären gibt es aufgrund der relativ flachen Vegetation ebenso wenig wie Weisskopf-Seeadler (Bald Eagle), die sich in erster Linie von Fisch ernähren. Nach etwa 4 Std. Fahrt durch die Natur kamen wir am Eielson Visitor Center an und hatten hier eine kurze Pause. Die Sicht wird nicht besser. Im Gegenteil, durch die seit Wochen anhaltende Trockenheit und die Waldbrände rund um den Denali Park fahren wir ab der „Mittelstation“ nur noch im Rauch, bzw. Nebel mit Sichtweite um die max. 500 Meter. Die Prognosen auf eine gute Sicht sanken ständig, trotzdem blieben wir bis zum Wonder Lake im Bus. Dort angekommen, war ich völlig enttäuscht. Keine gute Sicht… Keines meiner Fotos konnte mit den Aufnahmen von Ansel Adams auch nur im Entferntesten mithalten. Hier werden die berühmten Fotos mit See, Elch und McKinley geschossen – No Chance für uns solch ein Postkartenmotiv einzufangen. Selbst der Polychrome Pass schimmerte auf dem Rückweg nicht so farbenfroh wie erhofft und es der Name verspricht. Man lerne, bei schlechter Sicht ist die elfstündige Fahrt absolut nicht empfehlenswert…

Versuchte abends den Reinfall mit einem guten Abendessen zu kompensieren. Mit einem Teil der Gruppe fuhren wir zum Denali Black Diamond Golfclub. Im dem dortigen Restaurant gab es ein leckeres Essen.

Mehr Infos über den Denali Nationalpark gibt es auf http://www.nps.gov/dena/

Campingplatz am Wonder Lake

Campingplatz am Wonder Lake

Früh am Morgen standen wir bereits wieder am Eingang zum weltberühmten Denali National Park. Kurz vor 07.00 Uhr war Abfahrt. In einem alten Schulbus fuhren wir gut 85 Meilen in Richtung Wonder Lake. Das Wetter lässt noch etwas zu wünschen übrig und es ist recht frisch. Von Anfang an hielten wird die Augen auf und Ausschau nach Wölfen, Bären, Karibus und anderen Wildtieren. Leider sahen wir auf der insgesamt 11 Stunden dauernden Fahrt – für ca. 170 Meilen hin und zurück – nur recht wenige wilde Tiere. Lediglich Karibus, Eichhörnchen und Adler scheint es in Hülle und Fülle zu geben. Den ersehnten Grizzly bekamen wir erst auf der Rückfahrt aus weiter Ferne zu Gesicht. Schwarzbären gibt es aufgrund der relativ flachen Vegetation ebenso wenig wie Weisskopf-Seeadler (Bald Eagle), die sich in erster Linie von Fisch ernähren. Nach etwa 4 Std. Fahrt durch die Natur kamen wir am Eielson Visitor Center an und hatten hier eine kurze Pause. Die Sicht wird nicht besser. Im Gegenteil, durch die seit Wochen anhaltende Trockenheit und die Waldbrände rund um den Denali Park fahren wir ab der „Mittelstation“ nur noch im Rauch, bzw. Nebel mit Sichtweite um die max. 500 Meter. Die Prognosen auf eine gute Sicht sanken ständig, trotzdem blieben wir bis zum Wonder Lake im Bus. Dort angekommen, war ich völlig enttäuscht. Keine gute Sicht… Keines meiner Fotos konnte mit den Aufnahmen von Ansel Adams auch nur im Entferntesten mithalten. Hier werden die berühmten Fotos mit See, Elch und McKinley geschossen – No Chance für uns solch ein Postkartenmotiv einzufangen. Selbst der Polychrome Pass schimmerte auf dem Rückweg nicht so farbenfroh wie erhofft und es der Name verspricht. Man lerne, bei schlechter Sicht ist die elfstündige Fahrt absolut nicht empfehlenswert…

Versuchte abends den Reinfall mit einem guten Abendessen zu kompensieren. Mit einem Teil der Gruppe fuhren wir zum Denali Black Diamond Golfclub. Im dem dortigen Restaurant gab es ein leckeres Essen.

Mehr Infos über den Denali Nationalpark gibt es auf http://www.nps.gov/dena/